Kakaochi Display

Kakaochi und Fairer Handel


Mehr als ein Label - eine Lebenseinstellung


Im Dickicht der Handelsbranche von Rohkakao hebt sich Kakaochi als ein Pionier hervor, der das Konzept des "Fairen Handels" neu definiert. Bei uns geht es über ein bloßes Label hinaus; es ist eine Philosophie, die die gesamte Wertschöpfungskette durchdringt.


Fairer Handel bei Kakaochi


Kakaomasse zu erwerben bedeutet, fairen Handel zu unterstützen!


Obwohl Kakao vielerorts noch unter unfairen Bedingungen angebaut wird, verfolgen wir bei Kakaochi einen anderen Ansatz. Unsere Kakaomasse zu erwerben heißt, den Bauern und Bäuerinnen in unseren Anbaugebieten eine Perspektive zu bieten. Unser Ziel ist es, einen positiven Beitrag zu leisten und das Bewusstsein für fairen und nachhaltigen Handel in der Kakaoindustrie zu fördern.

Neben gerechter Bezahlung legen wir großen Wert auf nachhaltigen Kakaoanbau und direkten Handel mit unseren Partnern vor Ort. Durch den Erwerb unserer Kakaomasse unterstützt du nicht nur wirtschaftliche Strukturen und Menschen, sondern genießt auch hochwertigen Bio-Kakao in nachhaltiger Qualität. Dank unserer direkten Zusammenarbeit können wir volle Transparenz über unsere Produktionsprozesse gewährleisten. Bevor unsere Kakaomasse zum Verkauf steht, wird sie unter verantwortungsvollen Bedingungen hergestellt. Wir setzen uns dafür ein, die lokalen Gegebenheiten zu respektieren, angemessene Arbeitsbedingungen zu schaffen und Zwischenhändler so weit wie möglich zu umgehen.




Fairness auf jeder Ebene der Wertschöpfung

Fairer Handel ist für uns mehr als eine ethische Pflicht – es ist die Grundlage unserer Existenz.
Von Bauern und Bäuerinnen, welche die Kakaobohnen sorgsam kultivieren, über die Menschen in der Logistik, Verpackung und Vertrieb, bis hin zu unseren geschätzten Kund:innen: Alle werden in den Kreislauf der Fairness einbezogen.

„Fairer Handel ist die höchstmögliche Qualität zu einem fairen Preis an den Endkunden anbieten zu können. Fairer Handel bedeutet auch, dass die Menschen der gesamten Wertschöpfungskette davon profitieren, sowohl im Anbauland als auch da, wo das Unternehmen gemeldet ist. Dabei wird auf persönliche Empfehlung und nicht auf bezahlte Werbung übers Internet gesetzt. Das Produkt soll von Mensch zu Mensch vertrieben werden, im Sinne des Kakaospirits der Verbundenheit. Fairer Handel ist auch, wenn auf biozertifizierte Ware gesetzt wird und beim Anbau mit der Erde fair umgegangen wird, ohne Pestizide oder Kunstdünger, welche Böden, Pflanzen und Gewässer verunreinigen und das gesamte Ökosystem gefährden,“ bekräftigt Karl Köck, Gründer und Visionär von Kakaochi.




Zahlungsmethode: Vorkasse als Prinzip

Unsere Überzeugung von Fairness spiegelt sich sogar in der Art wider, wie wir Zahlungen abwickeln. Anders als viele Unternehmen, die auf Zahlungsdienstleister zurückgreifen, haben wir uns bewusst für die Vorkasse entschieden. Warum? Weil wir Transparenz und Wirtschaftlichkeit als Grundprinzipien betrachten.

Warum nicht PayPal oder Klarna?

Die meisten Zahlungsdienstleister verlangen nicht nur Gebühren, sondern hinterlassen auch datenschutzrechtliche Bedenken. PayPal und Klarna sind Beispiele dafür.
Wir wissen, dass Datenschutz ein hohes Gut ist. Daher wollen wir nicht, dass dritte Unternehmen Einblick in eure sensiblen Daten erhalten.
Bei uns zahlt ihr per Vorkasse direkt von eurer Bank – ein Prozess, der keine extra Kosten verursacht und den Schutz eurer Daten gewährleistet.

André Lehner, Grafikdesigner und Software-Entwickler von Kakaochi, sagt dazu:
„sowohl aus ökonomischer als auch datenschutzrechtlicher Sicht sind die meisten Zahlungsdienstleister für Kakaochi nicht vertretbar. Deshalb bieten wir nur die Zahlung per Vorkasse an. Das kostet je nach Kontovertrag höchstens ein paar Cent pro Buchungszeile und der Kunde macht die Überweisung direkt über seine Bank, ohne dass dritte Dienstleister involviert sind.“




Keine bezahlte Werbung

Wir setzen auf Authentizität.

Bei Kakaochi wird keine unserer Aussagen von bezahlten Werbeanzeigen überlagert.
Unsere Überzeugungen sind echt und transparent – eine Reflexion unserer wahren Werte und nicht einer Marketingstrategie.




Aktuelle Lage zur weltweiten Kakaoernte und Weltmarktpreise

Inmitten von globalen Herausforderungen wie Klimawandel und sozioökonomischen Ungleichheiten sind die aktuellen Entwicklungen auf dem Kakao-Weltmarkt beunruhigend. Ernteausfälle beeinträchtigen die Lebensgrundlagen der Bauern, während extreme Preiserhöhungen die Stabilität des Marktes gefährden. Der globale Kakao-Weltmarkt leidet unter Ernteausfällen und beispiellosen Preiserhöhungen.

Diese globalen Herausforderungen haben zu einem dramatischen Anstieg der Kakaopreise geführt, der innerhalb von 12 Monaten um 200% gestiegen ist. Spekulationen durch Hedgefonds tragen zusätzlich zur Preisspirale bei.

Kakaochi bleibt jedoch entschlossen, einen positiven Beitrag zu leisten. Durch den Fokus auf faire Handelspraktiken unterstützen wir nicht nur die Bauern und Bäuerinnen, sondern fördern auch einen verantwortungsbewussten Umgang mit den weltweiten Herausforderungen in der Kakaoindustrie.




Kund*innen Fairness

Bei Kakaochi steht Fairness nicht nur für ethische Prinzipien, sondern auch für ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung. Obwohl die Preise auf dem Weltmarkt explodieren, erleiden die Kakaobauern und -bäuerinnen in unseren Anbaugebieten keine Verluste. Unsere Einkaufspreise sind im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen kaum gestiegen, da wir schon immer faire, angemessene und hochgesetzte Preise gezahlt haben. Dadurch können wir unseren Kund:innen gleiche Preise für die gleiche Qualität bieten.

Kakaochi geht über das hinaus, was als "Fairer Handel" bekannt ist. Wir leben Fairness, von der Plantage bis zu Ihrer Haustür. Mit uns schmecken nicht nur unsere Produkte gut, sondern auch das Gefühl, Teil einer Bewegung zu sein, die Werte über Gewinne stellt.


Daniel Klambauer, Kakaochi Händler, betrachtet:
„fairen Handel als etwas Ganzheitliches und welches alle Aspekte des gesamten Handelsweges beachtet. Dabei geht es viel weiter als nur um einen gerechten finanziellen Ausgleich. Vielmehr geht es darum, sich der Verantwortung und seinem eigenen Beitrag zu werden.“



Jörg Steinwender, Gründer des online Shops Gukumatz und Kakaochi Händler, sieht Fairen Handel folgendermaßen:
"Meiner Meinung nach ist es den Kund:innen gegenüber nicht korrekt, von fairem Handel zu sprechen, wenn ein Produkt in Übersee zwar zu einem für dortige Verhältnisse fairen Preis eingekauft wird und sich gleichzeitig ein Löwenanteil des Verkaufspreises, den der Kunde hierzulande bezahlt, durch eine aufwendige Produktaufmachung, aufwendiges Marketing, Rabattaktionen, Verkaufsprovisionen für Zwischenhändler, Miete von Geschäftslokalen u.v.m. ergibt. Zur Fairness den Kund:innen gegenüber gehört natürlich auch, dass in Punkto Produktqualität keine Kompromisse eingegangen werden."





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Falls du Interesse an Kakaochi Produkten bzw. einem geführten Kakaoritual (auch für spezielle Anlässe organisierbar) hast, kannst du gerne bei Kakaochi anfragen.

Fotos: Ayni @artofayni artofayni.com